An diesen Tagen wird der größte Contest Europas - Eurovision Song Contest in Schweden durchgeführt. Am 10. Mai war das Halbfinale von Wettbewerb, und dabei hat die Vertreterin Armeniens - Iveta Mukuchyan mit erfolgreicher Aufführung des Liedes "LoveWave" für sich den Weg in das Finale geöfnet. In dem "Grünen Zimmer" hatte Iveta zusammen mit der armenischen Delegation die Fahnen von Armenien und Artsakh (Karabach) in der Hand.
Diese Tatsache hat eine Hysterie bei der azerbaidjanischen Delegation erweckt. Worauf die Warnung von den Veranstaltern von ESC folgte, dass die armenische Delegation disqualifiziert wird, falls sie noch einmal die Fahne von Artsakh während des Wettbewerbs präsentieren. Was für Komödie!
Eurovision Song Contest setzt nicht erstes Mal doppelte Standarde. Sie sprechen einerseits davon, dass dieser Contest "nicht politisiert" ist, und anderseits lassen sie das ukraenische "Klagelied" auf der Bühne, wobei die Sängerin eindeutig antirussisches Thema berührt. Na klar, das Westen mag es!
ESC propagiert einerseits die Freiheit des Menschen, Toleranz und Solidarität. Und wir glauben daran. Wir respektieren "die bärtige Frau" aus Österreich, wir achten seine/ihre Entscheidung zu leben so, wie er/sie will. Anderseits will ESC die Entscheidung von einer ethnischen Gruppe - mehr als 150.000 Menschen, nicht beachten. Doch haben auch diese Menschen ihre Entscheidung getroffen so zu leben, wie sie wollen. Spielt das keine Rolle? Endet hier ihre Solidarität und Toleranz?
"Azerbaidjan will die Fahne von der nicht anerkannten Republik Karabach nicht sehen" - wäre die Antwort. Hat jemand meine Meinung gefragt und die Meinung von millionen anderen Menschen, ob wir Conchita auf unseren Bildschirmen sehen wollen?
Ah ja, wer sind denn wir? Alles hat man schon für uns entschieden - was wir respektieren und womit wir leben sollen.
Gott sei Dank, Europa und Eurovision Song Contest sind nicht das Gleiche! Oder?! Ich weiss es schon nicht!
Hello Europe, Yerevan calling!!!!
Autor: Yasha Solomonyan
Diese Tatsache hat eine Hysterie bei der azerbaidjanischen Delegation erweckt. Worauf die Warnung von den Veranstaltern von ESC folgte, dass die armenische Delegation disqualifiziert wird, falls sie noch einmal die Fahne von Artsakh während des Wettbewerbs präsentieren. Was für Komödie!
Eurovision Song Contest setzt nicht erstes Mal doppelte Standarde. Sie sprechen einerseits davon, dass dieser Contest "nicht politisiert" ist, und anderseits lassen sie das ukraenische "Klagelied" auf der Bühne, wobei die Sängerin eindeutig antirussisches Thema berührt. Na klar, das Westen mag es!ESC propagiert einerseits die Freiheit des Menschen, Toleranz und Solidarität. Und wir glauben daran. Wir respektieren "die bärtige Frau" aus Österreich, wir achten seine/ihre Entscheidung zu leben so, wie er/sie will. Anderseits will ESC die Entscheidung von einer ethnischen Gruppe - mehr als 150.000 Menschen, nicht beachten. Doch haben auch diese Menschen ihre Entscheidung getroffen so zu leben, wie sie wollen. Spielt das keine Rolle? Endet hier ihre Solidarität und Toleranz?
"Azerbaidjan will die Fahne von der nicht anerkannten Republik Karabach nicht sehen" - wäre die Antwort. Hat jemand meine Meinung gefragt und die Meinung von millionen anderen Menschen, ob wir Conchita auf unseren Bildschirmen sehen wollen?
Ah ja, wer sind denn wir? Alles hat man schon für uns entschieden - was wir respektieren und womit wir leben sollen.Gott sei Dank, Europa und Eurovision Song Contest sind nicht das Gleiche! Oder?! Ich weiss es schon nicht!
Hello Europe, Yerevan calling!!!!
Autor: Yasha Solomonyan

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